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Gemischter Teilwasserwechsel mit gezielter EnthärtungWenn Sie beim Wasserwechsel Leitungswasser und Reinwasser (Osmose oder VE-Wasser) mischen wollen, um einen bestimmten Zielwert bei der Karbnathärte (KH) oder Gesamthärte (GH) im Aquarium zu erhalten, können Sie diesen Rechner benutzen, um für eine gewünschte Wechselwassermenge die entsprechenden Anteile zu bestimmen.
Bedeutung des Verschneidens/Mischens beim WasserwechselDa viele tropische Zierfische einen niedrigen pH-Wert und eine geringe Wasserhärte bevorzugen, wird das Aquarienwasser häufig mit entsalztem oder teilensalztem Wasser verschnitten um es weicher zu machen. Beispielsweise ist dies für die Zucht oft Voraussetzung. Bei "Aufweichen" des Wassers ist jedoch zu beachten, dass die Pufferwirkung der Karbonathärte nicht aufgehoben wird. Die Karbonathärte stabilisiert nämlich den pH-Wert. Dieser könnte unter Umständen bei KH-Werten kleiner 2 schnell auf Werte über pH 9 ansteigen, was unbedingt vermieden werden sollte. Ein Absinken des KH-Wertes kann eintreten, wenn die Pflanzen mehr CO2 verbrauchen, als in das Aquarienwasser eingebracht wird. Ist das der Fall wird dem Calcium-Hydrogencarbonat (als Teil der KH) CO2 entzogen und es entsteht Kalk und Wasser. Die Folge sind Kalkausfällungen und ein Absinken der Karbonathärte bei gleichzeitigem Anstieg des pH-Wertes. Zur ausschließlichen Pflege der Zierfische wird daher Aquarienwasser mit einer Karbonathärte von mindestens KH 6 empfohlen. Interessante Links zum Thema Entsalzung:
* Beschreibung der Umkehrosmose |
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