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Nährstoff-Zusammensetzung
Auf dieser Seite finden Sie eine Zusammenstellung verschiedener Nährstoffmischungen in Pulverform und handelsüblicher Flüssigdünger für die Süßwasseraquaristik. Warum eine zusätzliche Düngung im Süßwasseraquarium wichtig sein kann, können Sie
am Ende dieser Seite nachlesen
Pro 2ml Makronährstofflösung auf 50l Aquarienwasser werden folgende Nährstoffe zugeführt:
Pro 10 ml Eisenvolldünger auf 100 l Aquarienwasser werden dem Aquarium folgende Nährstoffe zugeführt:
Anwendung (gem. Herstellerangabe)
Woran erkennt man, ob überhaupt gedüngt werden muss?
Resultierend aus Fischbesatz, Pflanzenmasse, Pflanzenarten, Beleuchtungsstärke, CO2-Zufuhr, Ausgangswasser und Wasserwechselintervallen
ergibt sich für jedes Aquarienwasser eine andere Ausgangssituation.
Eine aus meiner Sicht gute Herangehensweise ist eine Langzeitbeobachtung mit allmählicher Steigerung
der Düngerdosierung. Als Ausgangsbasis können die auf den Verpackungen angegebenen Werte der Hersteller herangezogen
werden, wobei man mit der Hälfte der empfohlenen Dosis beginnt. Vom Hersteller wird meist die wöchentlich zu dosierende
Menge angegeben. Es ist aber besser 1/7 dieses Wertes täglich zu dosieren, um einen wöchentlichen Wechsel zwischen
Überangebot und Unterversorgung auszuschließen. Stellt sich nach 2 Wochen keine Verbesserung des Pflanzenwachstums ein,
erhöhen Sie die Dosierung. Über kurz oder lang werden sie dann feststellen können, wieviel
Dünger im Aquarium tatsächlich benötigt wird.
Häufigster Indikator für einen Nährstoffmangel sind langsam ausbleichende und/oder löchrig werdende
Pflanzenblätter. Ausbleichende Blätter deuten oft auf eine Eisenchlorose hin, also einem Mangel an Eisenvorkommen
im Aquarienwasser. Eisen ist in den meisten Aquariendüngern enthalten, da es von den Wasserwerken oft entfernt wird
und daher schon im Ausgangswasser fehlt. Der Eisengehalt, der bei ca. 0,1 mg/l liegen sollte, wird oft als Indikator
für ein ausreichendes Nährstoffangebot herangezogen.
Bezüglich der Wahl des Beobachtungszeitraumes ist zu beachten, dass sich frisch eingesetzte, gerade erst gekaufte
Pflanzen in den ersten 2 bis 4 Wochen an die neuen Wachstumsbedingungen anpassen müssen. In den Gärtnereien werden sie
oft emers gehalten und mit ausreichend Dünger und Licht versorgt. Es versteht sich von selbst, dass die eigentliche
Beobachtungs- und Testphase erst nach der Umstellungsphase sinnvoll ist. |
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